Starlink: Battle for Atlas ist bekanntlich das neuste Spiel von Ubisoft oder genauer gesagt von Ubisoft Toronto. Es handelt sich bei dem Spiel um ein Weltraum Abenteuer, indem ausschließlich mit Raumschiffen gespielt wird. Quasi wie in StarFox, nur in modern. Als Fan solcher Spiele, kam ich natürlich nicht dran vorbei es zu kaufen. Es gab so ein Spiel mit Handlung ja auch schon Jahre lang nicht mehr. Das einzige Spiel dieser Art war eigentlich immer StarFox von Nintendo. Warum auch immer es solche Spiele nicht mehr gibt, ich finde es mehr als schade. Was habe ich damals doch Spiele wie Wing Commander 3, 4 und G-Police geliebt. Doch seit Jahren kommen solche Spiele höchstens noch im Indie Bereich vor, die mich nicht interessiert. Bei diesen kleinen Spielen gibt es ja höchsten eine Textbox Handlung, mehr nicht. Das ist mir dann doch zu langweilig. Also gut, dann lege ich mal los.
Schiffe genutzt: Alle
Figuren genutzt: Mason
Waffen genutzt: Alle
Schwierigkeitsgrad: Normal
Zielhilfe: Aus
Spielweise: Hauptstory + ein paar Nebenaktivitäten
Spielzeit bis Ende der Handlung: 13:50:26
Warum diese Angaben? Ganz einfach, es ist sehr interessant zu sehen, wie lange man in etwa für die Haupthandlung benötigt. Ich selbst folgte diesen hauptsächlich in Spielen, ab und zu mache ich dennoch was nebenbei. Dazu gehörte: Materialien sammeln für Upgrades jeglicher Art (Mutterschiff, Gebäude bauen auf den Planeten), Primes, Dreadnought, Türme ausschalten, Outlaw Verstecke in die Luft jagen, Dreadnoughts zerstören, kleine Rätsel Türme für Mods usw. . Somit kam ich also auf die oben genannte Spielzeit. Auch die Switch Version spielte ich und bei dieser machte ich nur das, was ich für die Handlung tun muss. Selbe gilt auch für den StarFox Anteil.
Das Spiel wurde quasi genau so wie ich es mir dachte. Die Weltraum Kämpfe fand ich richtig gelungen, vor allem gegen die großen Dreadnoughts. Die Spielzeit Angabe von 20 Stunden fand ich die ganze Zeit schon mutig und wusste, das wird niemals bei so einem Spiel stimmen. Auch die Story mag nichts besonderes sein, sie wurde aber dennoch nett erzählt und das finde ich bei solch einem Spiel auch wichtig. Es gab schließlich einige Videosequenzen im Spiel die einen gut unterhalten haben. Auch spielerisch hat es mir sehr gefallen und bin gespannt was noch für DLCs kommen werden. Also was Spiel Inhalte angeht^^. Wer etwas wie StarFox sucht und kein Problem mit den Figuren, Modellen usw. hat, der wird seinen Spaß mit Starlink: Battle for Atlas haben.
Ja, die Credits liefen und als ich zurück im Spiel war, stand dort “Hauptkampagne”. Es ist zwar eigentlich Quatsch, aber das Erreichen von 100% Allianzen auf den Planeten wird weiterhin so bezeichnet. Dafür benötigte ich nochmal ein paar Stunden und habe weiterhin alles mögliche nebenbei gemacht (auch wenn sich alles X mal wiederholte). An dem Punkt war ich bei ca. 25 Stunden. Danach erschien eine weitere Mission. Doch diese ist einfach nur eine Endlosschleife. Man soll für Sicherheit im Atlas System sorgen. Das dient wohl nur dafür, damit man weiter machen kann. Ab und zu können nämlich neue Dreadnought erscheinen, welche nach einer Zeit Primes auf die Planeten schicken. Somit wiederholt sich der Kreislauf. Um andere Schiffe und Piloten zu leveln ist das ja ganz nett. Doch irgendwann ist ja mal für einen selbst das Spiel abgeschlossen.
Schiffe genutzt: Alle (wenn nötig, hauptsächlich Arwing)
Figuren genutzt: Fox McCloud
Waffen genutzt: Alle
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zielhilfe: Aus
Spielweise: Hauptstory + nur die notwendigsten Nebenaktivitäten um in der Handlung weiter zu kommen
Spielzeit bis Ende der Handlung: 08:31:41
Die Nintendo Switch Version ist natürlich ein besonderes Highlight. Nein, nicht weil es für Switch auch erhältlich ist und auch nicht, weil man mit der Switch auch auf dem Klo spielen kann. Das Besondere daran ist, nur auf der Switch gibt es das StarFox Team als besonderen Bonus. Das ganze Spiel über redet das Starlink Team mit Fox und Co. Nur gegen Ende nimmt das ganze etwas ab, auch nicht in jeder Videosequenz sind die 4 anwesend. Am Ende sind sie jedenfalls nochmal zu sehen. Schade, aber mehr wäre wohl zu viel Aufwand gewesen. Es soll am Ende ja auch nur ein Extra sein. Das selbe galt wohl auch spezielle für die StarFox Missionen. Davon gab es lediglich zwei. Schade, drei oder vier wären schöner gewesen. Da Starlink selbst nicht wirklich lange geht, ist das zu verschmerzen gewesen.
Also was sagt uns das? Man kann einiges tun in dem Spiel, wenn man möchte und selbst wenn nicht, geht das Spiel immer noch 3 mal so lang wie ein durchschnittlicher StarFox Teil. Am Ende ist es nichts anderes als der nächste Schritt, den StarFox mal machen könnte/sollte. Ist es nun den Preis wert gewesen? Ich finde schon. Schließlich konnte man auch nach der Handlung weiter spielen, denn es gibt Ubisoft typisch viel zu tun (auch wenn sich alles immer wiederholt), wenn man will. Über das Toys-to-Life System habe ich schon oft geredet. Ich äußere mich dazu nicht mehr wirklich. Es ist für den einen bissle blöd und der andere sammelt halt gerne DLCs, die auch anfassbar sind. Ich würde aber jedem empfehlen im Ubisoft Store zu kaufen, weil für alles sind die 20% nutzbar. Auch Drogerie Müller hat ab und zu 20% Aktionen.
Und nun? Nun hoffe ich, das Nintendo so viel Vertrauen in Ubisoft hat und wir das nächste große und hoffentlich gute StarFox von Ubisoft bekommen. Nintendo bekommt es ja nicht gebacken ein gutes StarFox herzustellen. Ubisoft zeigt spielerisch und was die Inszenierung angeht, jedenfalls wo StarFox heute sein könnte. Die Starlink Flieger könnten ja dann auch Verwendung finden als alternative xD.
Wer noch mehr über physische DLCs wissen möchte, kann auch hier mal bei toys-to-life.de vorbei schauen.
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